Heidelbeeren

Die Heidelbeere – eine echte Superfrucht!

Heidelbeeren schmecken nicht nur richtig lecker, sondern stecken auch voller wertvoller Inhaltsstoffe. Heidelbeeren enthalten reichlich Vitamin C und E. Zahlreiche Studien belegen die gesundheitsfördernde Wirkung.
Der hohe Gehalt an Antioxidantien hilft dabei freie Radikale im Körper zu „fangen“ und stärkt das Immunsystem. Hierdurch wird das Entzündungspotential reduziert. 100 Gramm Heidelbeeren enthalten nur 36 Kalorien. Die Heidelbeeren lassen sich frisch verzehren als auch anderweitig in der Küche verwerten.

Wie und wo wachsen Heidelbeeren eigentlich?

Wie kaum ein anderes Beerenobst stellt die Heidelbeere ganz besondere Ansprüche. Der Boden sollte einen hohen Humusgehalt aufweisen, damit die feinen Wurzeln den Boden gut durchdringen können. Auch bei der der Wasserversorgung ist die Blaubeerpflanze empfindlich. Zu viel Wasser mag sie gar nicht, aber auch Trockenheit bekommt ihr nicht gut. Mit unserer Tröpfchenbewässerung bekommen die Pflanzen genau die Wassermenge, die sie benötigen.
Die Heidelbeere ist eine Dauerkultur. Das bedeutet, dass eine Pflanze bis zu 20 Jahre lang Ertrag bringen kann. Allerdings dauert es auch mindestens 5 bis 6 Jahre bis zum Vollertrag.

Wie werden Heidelbeeren eigentlich geerntet?

Bei der Heidelbeere gilt zum überwiegenden Teil nach wie vor das Motto „Landarbeit ist Handarbeit“. Die kleinen Früchte werden nicht alle zeitgleich reif und müssen daher nach und nach selektiv von geübten Pflückern geerntet werden.

Wann findet die Heidelbeerernte statt?


Heidelbeeren gibt es mittlerweile zwar das ganze Jahr zu kaufen, die deutsche Heidelbeerernte findet aber nur zwischen Anfang Juli bis Mitte September statt. Durch die kurzen Transportwege sind Frische und Geschmack der deutschen Ernte der Auslandsware überlegen.

Woran erkenne ich eigentlich eine gute Qualität?


Auf den ersten Blick sollten die Früchte einen festen und knackigen Eindruck machen. Eine dünne, weiße Wachsschicht auf den Früchten ist ebenfalls ein Qualitätskriterium. Das Vorhandensein einer solchen Schicht deutet auf eine schonende Ernte hin. Und ganz wichtig, die Früchte sollten ganz ausgefärbt sein. Ist das nicht der Fall, ist die blaue Beere zu sauer und nicht so süß wie sie sein sollte.

Unterschied zwischen Kulturheidelbeere und Waldheidelbeere


Gerade die ältere Generation kennt noch die Bickbeere, die im Wald gepflückt wird. Die Kulturheidelbeere erkennt man daran, dass das Fruchtfleisch hell ist und nicht wie bei der Waldheidelbeere blau.

Heidelbeeren richtig lagern


Wenn Sie die Heidelbeeren bei uns kaufen, sind diese garantiert pflückfrisch! Sofern Sie der Versuchung wiederstehen können alle Beeren direkt aufzuessen, ist eine Aufbewahrung im Kühlschrank mehrere Tage möglich.

Pflegeschnitt


Damit im Winter keine Langeweile aufkommt, werden die Pflanzen einzeln von Hand geschnitten. Nur durch gezielte Schnittmaßnahmen kann eine Verjüngung der Pflanzen erfolgen und eine gute Qualität der Beeren sichergestellt werden. Bleibt der Schnitt aus würden die Qualität der Früchte leiden.